Kommunikation, Dialog, Strategie, Führung, soft skills, Emotion, weiche Faktoren

Gemeinschaft für Dialogkultur

zur Förderung einer konstruktiven Dialogkultur
privat und beruflich

Die Art unserer Gesprächsführung ist keineswegs belanglos

Was Familien, Unternehmen und die menschliche Gemeinschaft zusammenhält, das sind unsere täglichen Dialoge. Erfreuliche Dialoge möchte eigentlich jeder gerne führen. Doch wie man eine überzeugende Dialogführung entwickelt, das sagt uns, aus unterschiedlichen, Gründen, kaum jemand. Was oft fehlt ist ein kompetentes und wohlwollendes Feedback.

Aufmerksame Dialoge fördern das gegenseitige Verständnis

Die Dialoge, die wir tagtäglich führen, spielen für das gegenseitige Verständnis, große Rolle. Auch unser emotionales Wohlbefinden hängt sehr stark von der Art und Qualität der Dialogführung in unserem Umfeld ab.

Wer den Dialog beherrscht, kommt besser an

Wenn wir das Prinzip der natürlichen Wechselwirkung besser verstehen und lernen, es sinnvoll zu nutzen, öffnen wir uns privat und beruflich eine Fülle neuer Chancen und Möglichkeiten.

Das Problem einer guten Dialogführung liegt darin, dass zum Dialog mindestens zwei gehören. Einer, der damit beginnt, und andere, der darauf eingeht. Dieser an sich einfache Vorgang ist jedoch infolge ungünstiger Erfahrungen, emotionaler Verletzungen und unzutreffender Meinungen oft eingeschränkt und blockiert. Dennoch lohnt es sich, diese Zusammenhänge neu zu entdecken. Denn sie entscheiden über die Qualität unserer Kontakte, über unsere Wirkung auf andere und auf unser soziales Wohlbefinden.

Warum die Gemeinschaft für Dialogkultur gegründet wurde

Die Königsteiner Akademie und das StrategieForum e. V. haben die Gemeinschaft für Dialogkultur entwickelt. Die Gründungsversammlung fand anlässlich des Strategie-Kongresses am Samstag, den 22. April 2017 von 11.00 bis 14.00 Uhr im Hotel La Strada in Kassel statt.
Der Bundesverband Strategie-Forum e. V. und der Königsteiner Akademie für persönliche Weiterbildung mbH haben die Gemeinschaft für Dialogkultur gegründet um die große Bedeutung des Dialogs stärker ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken und die Entwicklung der Dialogfähigkeit persönlich, privat und beruflich zu fördern.

Ein guter Kontakt lässt den Funken überspringen

Die Vorteile einer konstruktiven Dialogführung

Ein wenig beachteter Unterschied mit großer Bedeutung

„Ob wir Dialoge führen oder lieber diskutieren, das ist doch egal“. Diese, wenn auch unzutreffende Meinung, ist weit verbreitet. Doch größer kann ein Unterschied eigentlich kaum sein. Im Prinzip handelt es sich hier um den gleichen Unterschied wie zwischen Plus und Minus in der Mathematik: Dialoge verbinden – Diskussionen trennen.

Die unterschiedlichen Folgen von Dialogen und Diskussionen

In einem Dialog geht es darum, sich gegenseitig zu verstehen, aufmerksam zuzuhören und gemeinsam eine Lösung zu finden. Im Dialog wächst das gegenseitige Verständnis. Es entstehen Freundschaft und Vertrauen.

In einer Diskussion geht es darum, auf dem eigenen Standpunkt zu beharren, Recht zu behalten und die eigene Meinung durchzusetzen. Diskussionen neigen zur Eskalation. Sie verursachen Stress und schaffen Chaos in den Köpfen. Verbale Auseinandersetzungen, emotionale Verletzungen, gegenseitige Herabsetzung und persönliche Angriffe sind sehr oft die zwangsläufigen Folgen.

Ein Blick in die Tageszeitung zeigt die negativen Wirkungen

Von den unerfreulichen Resultaten der Diskussionen können wir uns jeden Tag in den Nachrichten überzeugen. Die tägliche Routine und die ständigen Wiederholungen verschleiern die ungünstigen Wirkungen des Diskutierens. Deshalb gewöhnt man sich auch daran, hält das für normal und tut nichts dagegen.

Weiterbildung, freie Rede, Mitarbeiter, Führung, Manager, Konfliktmanagement, Empathie

Sich im Dialog miteinander zu einer zielführenden Einheit verbinden zu können, ist eine Frage der persönlichen Einstellung und der Dialogfähigkeit.

Welche konkreten Vorteile bringt eine konstruktive Dialogführung

Mit einem klaren Dialogbewusstsein denken wir konstruktiver, haben bessere Laune, fühlen uns wohl und bleiben möglicherweise auch länger gesund.

Es ist deshalb schon aus eigenem Interesse  zu empfehlen, nicht auf Streit, Auseinandersetzung und Ärger, sondern auf Dialog und Kooperation zu setzen.

Wo wir uns gedanklich positionieren, das entscheidet, wie wir eine Situation erleben, ob wir in ihr nachteilig verstrickt sind oder darüber stehen.

Das eigene Denken lenken – Ein Erlebnis zum Aufblühen

Die wertvolle Fähigkeit, sich im Dialog wechselseitig weiterzuentwickeln, ist bisher noch wenig erforscht. Deshalb wird die positive Wechselwirkung von Regelkreissystemen kaum bewusst genutzt.

Das Denken in Regelkreisen versetzt feste Gewohnheiten in Bewegung

Die Kunst, festgefahrenes Denken in neue Bahnen zu lenken, ist in erster Linie eine Frage des Gewusst wie. Es geht darum zu lernen, durch die Strategie der kleinen Schritte das eigene Denken und Fühlen in eine günstige Richtung zu lenken. Wer das lineare „wenn-dann-Denken“ durch ein zielführendes Regelkreisdenken ersetzt, erkennt schneller, ob etwas zu viel, zu wenig oder passend ist.

Dialogstärke, ein Turbolader für Beruf und Karriere

Eine gute Dialogführung erleichtert die Zusammenarbeit

Eine überzeugende Dialogführung verbessert die persönlichen Kontakte und erhöht die beruflichen Chancen. Wir nehmen aufmerksamer wahr und sind emotional besser in Form.

Wenn wir lernen, uns und andere besser zu verstehen, können wir klarer erkennen, wem wir vertrauen können und wem nicht. Das wirkt sich auf das persönliche Wohlbefinden, den beruflichen Erfolg und die Gesellschaft insgesamt vorteilhaft aus.

Mit engagierten Mitarbeitern macht die Arbeit Spaß

Das Gefühl beachtet, akzeptiert und verstanden zu werden, fördert und stärkt das Zugehörigkeitsgefühl auf natürliche Weise. Daraus entwickelt sich von selbst ein motivierender Teamgeist.

Dialogfähige Mitarbeiter reagieren in schwierigen Situationen sicher und gelassen. Sie sind offen für Feedback und strahlen Kompetenz aus, weil sie sich wohlfühlen und ihren Fähigkeiten vertrauen.

Wer den Dialog beherrscht, kommt besser an

Wie wir miteinander sprechen bestimmt, wie wir uns persönlich, beruflich und gesellschaftlich in unserem Umfeld positionieren können.

Motivierende Dialoge stärken das persönliche Wohlbefinden und den beruflichen Erfolg.

Eine gute Dialogführung lohnt sich – privat, beruflich und gesellschaftlich

  1. Dialoge besitzen eine verbindende Kraft und bringen eine motivierende Arbeitsatmosphäre hervor.
  2. Der Dialog ist, im Gegensatz zu Diskussion, Anordnung und Befehl, die demokratischste Form der Kommunikation.
  3. Eine verständnisvolle Dialogführung fördert das persönliche Wohlbefinden und erleichtert die Zusammenarbeit.
  4. Nicht die Zahl der Kontakte, sondern ihre Qualität wirkt sich positiv auf Verbundenheit und Nähe aus.
  5. Die Art der Dialogführung wirkt sich intensiv auf unser emotionales Befinden und auch auf unsere Gesundheit aus.

Was wir für eine bessere Dialogkultur tun können

Für wen ist die Gemeinschaft für Dialogkultur von Vorteil?

Wer für sich selbst oder sein Unternehmen Impulse für eine konstruktive und authentische Dialogführung wünscht, findet in der Gemeinschaft die richtigen Gesprächspartner.

Besonders vorteilhaft ist die Mitgliedschaft für Personen, die im Bereich der zwischenmenschlichen Kommunikation tätig sind.

Das Anliegen der Gemeinschaft ist es herauszufinden, was man selbst, in eigener Regie tun kann, um die Dialogkompetenz individuell, der eigenen Persönlichkeit entsprechend, weiterzuentwickeln.

Eine gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erscheint.
Albert Einstein

Wenn Sie an einer Mitgliedschaft interessiert sind:

Wenn Sie die Gemeinschaft für Dialogkultur als Mitglied beitreten möchten, dann wenden Sie sich an das Sekretariat der Königsteiner Akademie oder an den Bundesverband StrategieForum.

Gemeinschaft für Dialogkultur
Telefon: +49 6174 5258
info@dialog-kultur.com
www.dialog-kultur.com

Bundesverband StrategieForum e. V.
Telefon: +49 621 4842873